Buggy rückwärtsgerichtet: Empfehlung

Buggy rückwärtsgerichtet

Du möchtest, dass dein Buggy rückwärtsgerichtet ist? Dann bist du hier richtig. Wir verraten dir alles, worauf du bei der Auswahl eines Reverse Buggys achten musst und was ein gutes Modell auszeichnet. Wir empfehlen dir den Baby Jogger City Sights.

Du bist mega im Stress und möchtest am liebsten noch heute die erste Runde mit deinem Rückwärts-Buggy ziehen? Dann verraten wir dir hier schon mal die drei Modelle, die wir dir wärmstens ans Herz legen können:

  1. Baby Jogger City Sights
  2. Elittle Emu
  3. Kinderkraft Allroad

So findest du den besten Reverse Buggy für dich

Babys werden im Kinderwagen so geschoben, dass man sie als Elternteil immer im Blick hat. Schließlich muss man oft rasch handeln, um das Kind zu trösten, ihm den Schnuller geben oder sehen, ob das Kind schläft oder wach ist.

Eltern erkennen schon am Blick ihres Babys, wie sie in der jeweiligen Situation handeln müssen. Wenn die Kindern sitzen können, wechseln viele Eltern zu einem Buggy. Er ist kleiner, leichter und wendiger.

Sehr viele dieser Wägen sind so gebaut, dass die Kinder nach vorn schauen – also weg vom Elternteil. Studien haben aber gezeigt, dass es für die meisten Kinder besser ist, wenn der Buggy rückwärtsgerichtet ist. Also den Blick zum Elternteil ermöglicht.

Warum das so ist und welche Kinderwägen dafür besonders gut geeignet sind, das möchten wir dir heute zeigen.

Wir helfen dir den besten Buggy gegen die Fahrtrichtung zu finden und verraten dir, warum das die richtige Entscheidung ist!

Unsere Empfehlung ist der Baby Jogger City Sights

Du bist hier richtig, wenn

  • dein Buggy rückwärtsgerichtet sein soll,
  • du nach einem hochwertigen Modell mit gutem Preis-Leistungsverhältnis suchst,
  • du dich über Reverse Kinderwägen informieren möchtest.

Wichtige Infos über Buggys, die nach hinten gerichtet sind, auf einen Blick

Wir wissen, wie schwer es sein kann, das beste Modell für dein Kind und dich zu finden. Aus eigener Erfahrung und stundenlangen Recherchen weiß ich genau, wie du dich fühlst und was du dir wünschst.

Ich möchte dir heute helfen, die beste Wahl für dich zu treffen. Dafür habe ich hier schon mal vorab ein paar Infos gesammelt, die du lesen solltest, bevor wir gleich zu den Buggys kommen:

  • Studien zeigen, dass Kleinkinder bei einem Buggy, der nach vorn gerichtet ist, mit Reizen überflutet werden und sich fürchten. Sie quengeln, sind unruhig und haben Angst. Rückwärtsgerichtete Buggys sorgen für Entspannung.
  • Rück- und vorwärts: Ideal sind Modelle, die sich mit wenigen Handgriffen von einem vorwärts gerichteten in einen rückwärts gerichteten Buggy verwandeln lassen. Dafür gibt es drei unterschiedliche Mechanismen.
  • Räder: Große Räder sind besser für unebenes Terrain, Feldwege, Wälder und für Wanderausflüge geeignet. Kleine, kompakte Räder sind ideal für die Stadt oder für Einkäufe. Überlege dir gut, wo du den Buggy am häufigsten nutzen wirst.

Die beliebtesten Kinderwägen für zwei Fahrtrichtungen

Hier findest du drei Modelle, die in unabhängigen Tests und bei Online Shop Bewertungen sehr gut abgeschnitten haben. Zahlreiche Eltern haben diese rückwärtsgerichteten Buggys bereits im Einsatz. Auch wir können dir diese Kinderwägen wärmstens empfehlen:

Der extra flexible Wagen

Top Produkt
Baby Jogger City Sights
Mit Babyschale kompatibel
Dieser Kinderwagen lässt sich kompakt zusammenfalten. Der Sitz kann umgedreht werden, wodurch das Kind vor- und rückwärts gerichtet geschoben werden kann. Geeignet bis 22 kg oder 4 Jahre. In zwei Farben erhältlich.
406,21 EUR
(Stand von: 08.12.2024)
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Wenn du auf der Suche nach einem Modell bist, das sich klein zusammenfalten und transportieren lässt, dann solltest du dir den Baby Jogger City Sights ansehen.

Bei diesem Buggy kannst du den Sitz umdrehen und ganz rasch die Fahrtrichtung anpassen. Geeignet ist das Modell ab der Geburt bis zum vierten Lebensjahr.

Du kannst eine Babyschale oder Babywanne mit einem Adapter an das Gestell anbringen. So bist du für alles gerüstet.

Das UV-Schutz Verdeck mit LSF 50+ schützt dein Kind vor der Sonne und sorgt für Schatten. Du kannst die Beinstütze und die Rückenlehne verstellen.

Dieses Modell bringt selbst 14 kg auf die Waage.

Der Amazon Liebling

Top Produkt
Elittle Emu
Der stylische Buggy
Die großen Räder lassen sich am Stand um 360° drehen. Mit robustem, Allradfederungsystem für eine noch bessere Dämpfung auf unebenem Terrain. Ideal für Kinder von 0 bis 36 Monate.
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Oder wie wäre es mit dem Elittle Emu?

Diese kompakte Kinderwagen ist ein optischer Hingucker und in drei Farben erhältlich. Dank der großen Räder (20,5 cm Durchmesser vorn und 25,5 cm hinten) und guten Federung kannst du auch über Schotterwege gehen, ohne dass dein Kind durchgeschüttelt wird.

Passe die Rückenlehne von 95° bis 175° an und wähle bei der Fußstütze aus drei Winkeln. Da der rückwärtsgerichtete Buggy gerade mal 9,3 kg wiegt und sich sehr klein zusammenfalten lässt, ist er sehr einfach zu verstauen und kann auf Reisen mitgenommen werden.

Der Preistipp für Schnäppchenjäger

Top Produkt
Kinderkraft Allroad
Mit 4-Rad-Dämpfung
Dieser Wagen lässt keine Wünsche offen. Er hat ein wasserdichtes Verdeck und UPF 50+ Sonnenschutz. Inklusive großem Korb, der mit bis zu 5 kg gefüllt werden kann. Die großen Gummireifen sind ideal für unebene Wege.
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Wenn du Geld sparen möchtest, aber dennoch ein sehr praktisches und zuverlässiges Modell suchst, dann könnte der Kinderkraft Allroad perfekt für dich sein.

Bei diesem Buggy kannst du die Fahrtrichtung ändern, in dem du den Sitz andersherum einsetzt. Die Vorderräder sind sehr wendig und können um 360° geschwenkt werden.

Ein Insektenschutz ist im Lieferumfang enthalten und kann übe den gesamten Buggy gezogen werden. So wird dein Kleines beim Schlafen nicht von Mücken gestört.

Den Griff kannst du 5-fach in der Höhe einstellen.

Schau dir auch diese tollen Buggys an:

Baby Jogger Summit X3 Baby Jogger Summit X3
Elittle Emu Elittle Emu
Hauck Disney Kombi Hauck Disney Kombi
Hauck Runner 2 Hauck Runner 2
Maxi-Cosi Lara2 Maxi-Cosi Lara2
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Warum sind rückwärtsgerichtete Buggys die bessere Wahl?

Viele Eltern sind überzeugt davon, dass es nur Vorteile bringt, wenn das Kind mit Blick nach vorn geschoben wird. Die Kleinkinder sollen schließlich ihre Umgebung kennenlernen und etwas von der Welt sehen.

Reizüberflutung

In einem vorwärtsfahrenden Buggy ist das Kind uns Erwachsenen vollkommen ausgeliefert. Ohne es beeinflussen zu können, wird das Kind hin- und hergeschoben. Richtungswechsel, Wendungen und Stopps kommen ganz ohne Voranmeldung.

Plötzlich tauchen bellende oder schnüffelnde Hunde, Autos, Fahrräder, Menschen oder Werbeanzeigen auf. Wenn das Kind Menschen zu sehen bekommt, dann meistens den Po oder die Geschlechtsteile.

Kinder können davon überfordert werden. Wir Erwachsenen haben uns an den rasanten Verkehr, laute Baustellen, den Anblick bellender Hunde und Co gewöhnt. Für unsere Kleinsten kann diese hektische, neue Welt aber schnell zu Überforderung führen.

Vor allem dann, wenn du vom Kinderwagen zum Buggy wechselst.

Viele Dinge, die unsere kleinen Kinder sehen und hören, sind ihnen unbekannt. Sie machen ihnen Angst und können bei Kleinkindern zu einer Reizüberflutung führen.

Je jünger das Kind, desto schwerer ist es, Reize zu verarbeiten. Einige Kinder können Reize besonders schwer verarbeiten – das merkst du dann daran, dass sie zwar müde sind, aber nicht schlafen können. Sie weinen und quengeln.

Man tut gerade Kleinkindern nichts Gutes, wenn der Buggy vorwärtsgerichtet ist, konnte in Studien bewiesen werden – dazu kommen wir gleich.

Aus Untersuchungen mit Babytragen ist bereits bekannt, dass es gesünder für das Kind ist, wenn es zum Elternteil gerichtet ist. Viele Experten raten davon ab, das Kind mit Blick nach vorn in der Trage zu platzieren.

Irgendwie lustig, oder? Denn in der Trage sind die Kinder zumindest in schützender Höhe, nah am Körper und weiter weg vom Boden. Im Buggy muss das für die Kleinsten noch viel beängstigender sein.

Das sagen Studien zur Blickrichtung im Buggy

Dass es eine gute Idee ist, Kinderwägen und Buggys gegen Fahrtrichtung zu schieben, das zeigen auch Studien.

So wurde 2008 eine Studie an der Universität Dundee in Schottland durchgeführt, an der 2722 Eltern-Kind-Paare teilnahmen. Die Studie trägt den Titel „What’s life in a baby buggy like? The impact of buggy orientation on parent-infantil interaction and infant stress“ – zu Deutsch also: Wie ist das Leben in einem Buggy? Die Auswirkung der Blickrichtung im Buggy auf die Interaktion zwischen Eltern und Kind und das kindliche Stresslevel.

Geleitet wurde die Studie von Dr. M. Suzanne Zeedyk. Sie lies die Eltern-Kind-Paare an Hauptstraßen in 54 Orten Großbritanniens durchführen. Zusätzlich haben 20 Eltern ihr Kind abwechselnd im Buggy mit Blickrichtung nach vorn und rückwärts geschoben.

Die Ergebnisse sind verblüffend:

  • Mit Blickkontakt zu den Eltern gibt es nachweislich mehr Kommunikation. Die Kinder lächeln häufiger und sprechen (oder brabbeln) doppelt so häufig.
  • Die Kinder sind bei direktem Blickkontakt meist ruhig, wenn die Eltern ruhig sind. Sie reden/brabbeln, wenn es die Eltern auch tun.
  • Ist der Buggy rückwärtsgerichtet, schlafen die Kinder doppelt so häufig ein.
  • Mit Blick zu den Eltern hören Kinder abwechslungsreiche Sprache und interessante Inhalte, denen sie lauschen.
  • Kinder mit Blick zu den Eltern haben eine niedrigere Herzfrequenz. Das ist ein Hinweis auf ein niedrigeres Stresslevel.

Aber auch eine Studie aus dem Jahr 2013 hat sich dem Phänomen gewidmet. Unter der Leitung von Dr. Ken Blaiklock in Neuseeland wurden 900 Eltern-Kind-Paare in der Nähe von Einkaufszentren beobachtet. Das Ergebnis der Studie legt nahe, dass Kinder von einer umgekehrten Fahrtrichtung direkt profitieren.

Fremdelphase

Rund um den achten Monat wird es spannend. Denn dann kommen die Kinder in die Fremdelphase und entwickeln plötzlich stärkere Ängste. Das ist tatsächlich naturgewollt. Denn jetzt können sich die Kinder schon recht gut am Boden fortbewegen.

Das Fremdeln sorgt aber dafür, dass sie sich nicht zu weit weg von ihren Bezugspersonen entfernen. Manche Kinder wollen dann am liebsten 24 Stunden lang an Mama oder Papa hängen. Selbst vertraute Personen bekommen kritische Blicke des Kindes ab.

Auf ganz fremde Menschen reagieren die Kinder besonders empfindlich. Sie fürchten sich und neigen dazu, zu weinen.

Wenn das Kind jetzt vorwärtsgerichtet im Buggy sitzt, bekommt es rund um die Uhr fremde Gesichter zu sehen.

Experten empfehlen erst nach dem zweiten Lebensjahr die Blickrichtung im Buggy nach vorn zu richten.

Unsere Reihung

  1. Baby Jogger City Sights
  2. Elittle Emu
  3. Kinderkraft Allroad

Was ist besser für dein Kind und dich? Ein rückwärtsgerichteter Buggy oder ein vorwärtsgerichteter?

Natürlich gilt: Jedes Kind ist anders. Einige halten es nur wenige Minuten aus, wenn sie nur Mama oder Papa anschauen können – sie wollen unbedingt mehr sehen. Sie beginnen unruhig zu sein, weinen und meckern.

In so einem Fall solltest du dich nach deinem Kind richten.

Wenn dein Kind sehr unruhig ist und empfindlich reagiert, sobald ihr unter mehr Menschen oder in Trubel seid, solltest du diese Signale richtig deuten.

Das Ergebnis aus der Reizüberflutung können abendliche, stundenlange Weinanfälle und Schreistunden sein. Manche Kinder verweigern den Buggy sogar gänzlich und beginnen schon beim Anblick zu weinen.

Im Buggy mit Blick zu dir kann das Kind Stress abbauen. Es versichert sich an deinem Blick, ob alles in Ordnung ist. Wenn deine Mimik verrät, dass keine Gefahr droht, vermittelt das deinem Baby Sicherheit und Ruhe. Verantwortlich dafür sind Spiegelneuronen im Gehirn.

Vor allem dann, wenn Babys fremdeln, brauchen sie die Rückversicherung häufig und unmittelbar.

Warum gibt es so wenig Buggys, die rückwärtsgerichtet sind?

Es gibt dank der Studien handfeste Beweise dafür, dass viele Kinder einen geringeren Stresslevel haben, wenn der Kinderwagen zu den Eltern gerichtet ist. Die Fakten sind einleuchtend und klingen plausibel. Aber trotzdem gibt es kaum Möglichkeiten, um mit einem Buggy rückwärtszufahren.

Warum eigentlich?

Der Grund dafür ist eine Mischung aus Kosten-, Platz- und Gewichtsreduktion. Ein Wagen, bei dem du die Fahrtrichtung mit wenigen Handgriffen ändern kannst, verlangt den Herstellern technisch viel mehr ab. Das bedeutet längere Produktionszeiten und das wiederum erhöht die Produktionskosten und führt zu weniger Umsatz.

Die Gewinnspanne ist bei Buggys, die nach vorn gerichtet sind, um ein Vielfaches größer.

Einige Buggys mit Richtungswechsel sind schwerer und größer. Genau das möchten viele Elternteile nicht. Ein Buggy soll klein, leicht und platzsparend sein.

Manche lassen sich so klein zusammenfalten wie ein Regenschirm, andere fallen besonders flach aus. Solche Buggys können nicht in beide Richtungen fahren. Ihre Sitzeinheit ist fest verbaut und einen Schwenkschieber gibt es nicht. Auch die Räder müssen einige Eigenschaften erfüllen, damit der Buggy drehbar ist.

Das alles führt zu größerem Gewicht, weniger Platz und einem höheren Preis.

Was macht einen guten rückwärtsgerichteten Buggy aus?

Du hast dich vermutlich schon durch viele Online Angebote geklickt, um den perfekten Buggy für dich zu finden. Und dann hast du vermutlich, wie ich auch vor einigen Jahren, festgestellt, dass es ganz und gar nicht einfach ist, den perfekten Buggy zu finden, der nach hinten ausgerichtet ist.

Dass du jetzt schön langsam keine Lust mehr hast dich noch weiter umzusehen, kann ich gut verstehen.

Aber ich möchte dir jetzt unter die Arme greifen und die entscheidenden Argumente liefern, die dich bei der Auswahl unterstüzten sollen. Ich habe dir hier Informationen zusammengestellt, die dir bei der Wahl des besten rückwärtsgerichteten Buggys helfen werden.

Achte bei den Modellen auf:

  • Sicherheit
  • Einfache Verstellung
  • Verstaubarkeit
  • Liegemöglichkeit

Sicherheit

Die Sicherheit deines Kindes steht immer an erster Stelle. Achte auf Sicherheitsmerkmale, TÜV und Siegel. Der Wagen braucht gute Bremsen, eine Schutzvorrichtung, einen Fünf-Punkt-Gurt und auch ein Bügel kann für zusätzliche Sicherheit sorgen.

Einfache Verstellung

Rein rückwärtsgerichtete Buggys konnte ich auch nach vielen Stunden Recherche nicht finden. Wägen, die in diese Kategorie fallen, sind immer Buggys, die man in und gegen die Fahrtrichtung bedienen kann.

Um einen Blickrichtungswechsel vorzunehmen, gibt es drei Möglichkeiten: Schwenkschieber, den umsteckbaren Sitz oder drehbaren Sitz.

Schau dir das am besten im Herstellervideo an. Hochwertige Kinderwägen und -buggys haben immer Videos, in denen gezeigt wird, wie man den Buggy von der vorwärts Fahrtrichtung umstellt und in die gegenübersetzte Richtung umbaut.

Achte darauf, dass sich die Griffe in der Höhe verstellen lassen. So kann jeder eine Runde mit deinem Kind spazieren gehen, ohne dabei Rückenschmerzen zu bekommen.

Verstaubarkeit

Möchtest du mit dem Buggy auf Reisen gehen oder nutzt du ihn nur für Spaziergänge, die direkt an der Haustür beginnen? Die Faltbarkeit spielt eine große Rolle, wenn du den Wagen transportieren möchtest oder wenn du wenig Platz im Haus hast.

Schau dir genau an, auf welche minimale Größe sich das Modell klappen lässt.

Liegemöglichkeit

Spazieren zu gehen ist eine gute Möglichkeit, um das Kind zu beruhigen und dafür zu sorgen, dass es einschläft. Ein wirklich guter Buggy kann zurückgeklappt werden und bietet eine Liegefunktion, die bequemes Einschlafen ermöglicht.

Für diese Funktion nutzt man Gleitschienenverbindungen, um den Winkel der Sitzfläche zu ändern. Meistens sind drei Einstellungen wählbar.

Belüftung

Dein Buggy sollte an der Oberseite ein Lüftungsfenster haben. So gelangt frische Luft in den Wagen und das Kind kann den einen oder anderen Blick erhaschen.

Unsere Reihung

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  3. Kinderkraft Allroad

Wie kann ich die Fahrtrichtung rückwärtsgerichtet ändern?

Es gibt drei verschiedene Mechanismen, um aus dem vorwärtsgerichteten Buggy einen rückwärtsgerichteten zu machen.

Am gängigsten sind umsteckbare Sitze. Dafür wird die Sitzschale aus dem Gestell genommen und seitenverkehrt aufgesetzt. Über einen Mechanismus rastet die Sitzschale ein und du kannst die Fahrrichtung anpassen. Anschließend stellst du noch die Griffhöhe neu ein und schon kann der Spaziergang losgehen.

Bei einem Modell mit Schwenkschieber bleibt der Sitz unverändert. Aber du kannst den Schieber über den Buggy auf die andere Seite drehen. Bei solchen Modellen sind die Räder nicht als typische Vorder- oder Hinterräder konstruiert.

Und dann gibt es noch den Buggy mit der drehbaren Sitzeinheit. Man kann sie drehen, während das Baby im Wagen sitzt. Diese Modell sind kaum verbreitet.

Für welche Konstruktion du dich entscheidest, spielt für dein Baby keine Rolle. Du wirst aber einen großen Unterschied merken, weil du den Wagen schiebst und an die jeweilige Situation anpassen musst.

Kaufberatung: Buggy Reverse – das musst du beachten

Du weißt bis jetzt nicht so recht, worauf es beim Kauf ankommt? Dann solltest du dir noch ein paar Minuten Zeit nehmen, um diese Kaufberatung zu lesen. Denn nur weil dir ein Wagen zusagt, heißt es noch nicht, dass es der beste rückwärtsgerichtete Buggy für dich und dein Kind ist.

Auch diese Punkte sollten in deine Entscheidung einfließen:

  • Größe, Gewicht und Alter des Kindes
  • Aufbewahrungsort
  • Reifen
  • Optik

Größe, Gewicht und Alter des Kindes

Es gibt Buggys, die für Kinder bis 25 kg ausgelegt sind und es gibt welche, die gerade mal mit 10 kg zurechtkommen. Achte unbedingt darauf, für welches Alter die Modelle empfohlen werden. Und dann noch zusätzlich darauf, wie groß und schwer dein Kind ist.

Denn jedes Kleinkind ist anders. Einige wiegen schon mit 2,5 Jahren so viel, wie andere mit über 3 Jahren. Deshalb empfehlen Experten, sich eher an Gewicht und Größe zu halten als an eine Altersangabe.

Aufbewahrungsort

Überlege dir, wo du den Buggy aufbewahren wirst. Je nachdem richtet sich nämlich auch die Größe, die der Wagen maximal haben darf. Sehr viele Modelle lassen sich in wenigen Handgriffen zusammenklappen.

Möchtest du den rückwärtsgerichteten Buggy mit dem Auto transportieren, dann schau dir genau an, wie groß dein Kofferraum ist und ob du darin genügend Platz hast.

Reifen

Es gibt große Reifen und kleine Reifen – beide können sowohl aus Gummi bestehen oder mit Luft gefüllt werden. Was die beste Wahl für dich ist, hängt davon ab, wo du den Wagen einsetzen wirst.

Beim Wandern, auf Wald- und Feldwegen tust du dir mit großen Reifen viel leichter. Große Luftreifen haben eine gute Federung und können Stöße absorbieren. Im städtischen Bereich und überall da, wo es eng ist, können große Reifen aber weniger wendig sein.

Kleine Reifen sind ideal für die Stadt, Bürgersteige und in Geschäften. Du kannst mit ihnen ganz einfach durch enge Gänge fahren. Modelle mit Kleinreifen neigen dazu, kompakter zu sein und meistens auch leichter.

Auf Asphalt und glatten Oberflächen können kleine Reifen besser rollen.

Optik

Dieser Aspekt sollte natürlich eher zweitrangig sein. Dennoch spielt die Optik eine große Rolle. Du schiebst den Wagen schließlich durch die Öffentlichkeit. Form, Farbe und die optische Erscheinung sollten dir gefallen.

Vor allem, was Farben anbelangt, haben die Hersteller jetzt einiges zu bieten. Waren es lange Zeit nur schwarze Buggys, kann man sie heute in verschiedenen Farbkombinationen, in Pastelltönen oder kräftigen Farben, mit und ohne Muster kaufen.

Wie viel kostet so ein Kinderwagen?

Wenn dein Buggy rückwärtsgerichtet und qualitativ hochwertig sein soll, dann solltest du mindestens 400 Euro einkalkulieren. Nach obenhin sind kaum Grenzen gesetzt, du kannst auch Wägen mit über 1000 Euro kaufen oder noch mehr dafür ausgeben.

Unser Fazit

Wenn du möchtest, dass dein Buggy rückwärtsgerichtet bedient werden kann, dann musst du dich nach einem Modell umschauen, bei dem du die Fahrtrichtung wechseln kannst. Bei den meisten Buggys muss man dafür einfach die Sitzschale umstecken und die Griffe anpassen.

Und schön kannst du dafür sorgen, dass dein Kleinkind zu Mama und Papa aufsieht oder sich in der Welt umsehen kann. Sollte dein Kind häufig quengeln, dann probiere mal die Fahrtrichtung zu wechseln. Einige Kinder sind ängstlicher, andere neugieriger. Passe den Wagen dank dieses Mechanismus einfach an die Situation an.

Viel Spaß beim Entdecken!

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